When boyhood's fire was in my blood I read of ancient freemen, For
Greece and Rome who bravely stood, Three hundred men and three men; And then I prayed I yet might see Our fetters
rent in twain, And Ireland, long a province, be. A Nation once again!
A Nation once again, A Nation once again, And
lreland, long a province, be A Nation once again!
And from that time, through wildest woe, That hope has shone
a far light, Nor could love's brightest summer glow Outshine that solemn starlight; It seemed to watch above my head In
forum, field and fane, Its angel voice sang round my bed, A Nation once again!
A Nation once again, A Nation once again, And lreland, long
a province, be A Nation once again!
It whisper'd too, that freedom's ark And service high and holy, Would
be profaned by feelings dark And passions vain or lowly; For, Freedom comes from God's right hand, And needs a Godly
train; And righteous men must make our land A Nation once again!
A Nation once again, A Nation once again, And lreland, long
a province, be A Nation once again!
So, as I grew from boy to man, I bent me to that bidding My
spirit of each selfish plan And cruel passion ridding; For, thus I hoped some day to aid, Oh, can such hope be vain
? When my dear country shall be made A Nation once again!
A Nation once again, A Nation once again, And lreland, long
a province, be A Nation once again!
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Wieder Eine Nation
Thomas Osbourne Davis
Als das Feuer der Jugend in meinem Blut war,
Las ich von den alten Freien.
Denn Griechenland und Rom standen stets tapfer,
Ob mit drei Hundert oder mit drei Männern.
Und dann betete ich, dass ich irgendwann mal
Unsere Fesseln entzwei sehen könnte,
Und Irland, lange eine Provinz,
Wieder eine Nation sein würde!
Wieder eine Nation,
Wieder eine Nation,
Und Irland, lange eine Provinz, sei
Wieder eine Nation!
Und von dem Zeitpunkt an, durch den schlimmsten Kummer,
Schien diese Hoffnung als ein fernes Licht.
Nicht mal das helle Glühen der
Liebe im Sommer
Konnte dieses triste Sternenlicht überstrahlen.
Es schien mich von oben zu beobachten,
Im Forum, im Feld, und im Tempel.
Seine Engelstimme sang bei meinem Bett:
Wieder eine Nation!
Wieder eine Nation,
Wieder eine Nation,
Und Irland, lange eine Provinz, sei
Wieder eine Nation!
Sie flüsterte auch, diese Arche der Freiheit,
Und der hohe und heilige Gottesdienst
Wurde von dunklen Gefühlen profaniert,
Und von eitlen oder bescheidenen Leidenschaften;
Denn, Freiheit kommt von Gottes rechten Hand,
Und braucht einen göttlichen Zug,
Also müssen rechtschaffene Männer unser Land
Wieder zu einer Nation machen!
Wieder eine Nation,
Wieder eine Nation,
Und Irland, lange eine Provinz, sei
Wieder eine Nation!
Somit, als ich von einem Jungen zu einem Mann wurde,
Beugte ich mich diesem Befehl,
Meinen Geist von jedem eigensinnigen Plan
Und grausamen Leidenschaften befreiend.
Denn, so hoffte ich, eines Tages mithelfen zu können,
Oh, kann so eine Hoffnung vergeblich sein?
Wenn mein liebes Land
Wieder zu einer Nation gemacht wird!
Wieder eine Nation,
Wieder eine Nation,
Und Irland, lange eine Provinz, sei
Wieder eine Nation!
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