Rebel Songbook A-Bog
A Nation Once Again
Home
A Breath of Peace
A Nation Once Again
A Prisoner's Christmas
A Rebel Song
A Song of the Loyal Irish
Admiral William Brown
After Aughrim's Great Disaster
Aiden McAnespie
All The Little Children
Anthony Gough
Arbour Hill
Armagh Sniper,The
Armagh Women,The
Armoured Car,The
Ashtown Road
Auf Wiedersehen,Crossmaglen
Auld Triangle,The
Avondale
Bachelor's Walk
Back Home In Derry
Ballad Of Claudy
Banna Strand
Bard Of Armagh,The
Barry's Column
Barrymore Tithe Victory,The
Battle Eve Of The Brigade
Battle Of Granard,The
Battle Of Stormont,The
Belfast Brigade
Big Fellah,The
Big John Davey
Billy Reid
Birmingham Six
Black And Tan Gun,The
Black Watch,The
Blarismoor Tragedy,The
Blood All On The Grass
Blood-Stained Bandage
Bobby Sands
Bobby Sands From Belfast
Bobby Sands MP
Bobby Sands, Ballad Of
Bodenstown Churchyard
Bogside Volunteers

Young Irelanders war eine Bewegung der Jugend, die sich für eine freie irische Republik einsetzte. Sie wuchs 1842 aus der wöchentlichen Zeitschrift "The Nation" (gegründet von Charles Gavin Duffy und Thomas Osbourne Davis, dem Author von "A Nation Once Again") heraus, und hatte Giuseppe Mazzinis Young Italy zum Vorbild. Sie wurde von der grossen Famine 1847 behindert. Ein Jahr später, als es europaweit Unruhen gab, versuchten auch die Young Irelanders, einen Aufstand in Tipperary durchzuführen, doch es endete in einer Farce.

Die Lieder von Thomas Osbourne Davis wurden von vielen in England mehr gefürchtet, als die Reden von Daniel O'Connell. Der Geist von Young Irelanders bleibt fast 160 Jahre nach dem Ende der Bewegung in diesen Liedern erhalten, und keines davon spiegelt die Philosophie von YI besser wieder, als "A Nation Once Again."

A Nation Once Again
Thomas Osbourne Davis

When boyhood's fire was in my blood
I read of ancient freemen,
For Greece and Rome who bravely stood,
Three hundred men and three men;
And then I prayed I yet might see
Our fetters rent in twain,
And Ireland, long a province, be.
A Nation once again!

A Nation once again,
A Nation once again,
And lreland, long a province, be
A Nation once again!

And from that time, through wildest woe,
That hope has shone a far light,
Nor could love's brightest summer glow
Outshine that solemn starlight;
It seemed to watch above my head
In forum, field and fane,
Its angel voice sang round my bed,
A Nation once again!

A Nation once again,
A Nation once again,
And lreland, long a province, be
A Nation once again!

It whisper'd too, that freedom's ark
And service high and holy,
Would be profaned by feelings dark
And passions vain or lowly;
For, Freedom comes from God's right hand,
And needs a Godly train;
And righteous men must make our land
A Nation once again!
 
A Nation once again,
A Nation once again,
And lreland, long a province, be
A Nation once again!

So, as I grew from boy to man,
I bent me to that bidding
My spirit of each selfish plan
And cruel passion ridding;
For, thus I hoped some day to aid,
Oh, can such hope be vain ?
When my dear country shall be made
A Nation once again!

 

A Nation once again,
A Nation once again,
And lreland, long a province, be
A Nation once again!

Wieder Eine Nation
Thomas Osbourne Davis
 
Als das Feuer der Jugend in meinem Blut war,
Las ich von den alten Freien.
Denn Griechenland und Rom standen stets tapfer,
Ob mit drei Hundert oder mit drei Männern.
Und dann betete ich, dass ich irgendwann mal
Unsere Fesseln entzwei sehen könnte,
Und Irland, lange eine Provinz,
Wieder eine Nation sein würde!
 
Wieder eine Nation,
Wieder eine Nation,
Und Irland, lange eine Provinz, sei
Wieder eine Nation!
 
Und von dem Zeitpunkt an, durch den schlimmsten Kummer,
Schien diese Hoffnung als ein fernes Licht.
Nicht mal das helle Glühen der Liebe im Sommer
Konnte dieses triste Sternenlicht überstrahlen.
Es schien mich von oben zu beobachten,
Im Forum, im Feld, und im Tempel.
Seine Engelstimme sang bei meinem Bett:
Wieder eine Nation!
 
Wieder eine Nation,
Wieder eine Nation,
Und Irland, lange eine Provinz, sei
Wieder eine Nation!
 
Sie flüsterte auch, diese Arche der Freiheit,
Und der hohe und heilige Gottesdienst
Wurde von dunklen Gefühlen profaniert,
Und von eitlen oder bescheidenen Leidenschaften;
Denn, Freiheit kommt von Gottes rechten Hand,
Und braucht einen göttlichen Zug,
Also müssen rechtschaffene Männer unser Land
Wieder zu einer Nation machen!
 
Wieder eine Nation,
Wieder eine Nation,
Und Irland, lange eine Provinz, sei
Wieder eine Nation!
 
Somit, als ich von einem Jungen zu einem Mann wurde,
Beugte ich mich diesem Befehl,
Meinen Geist von jedem eigensinnigen Plan
Und grausamen Leidenschaften befreiend.
Denn, so hoffte ich, eines Tages mithelfen zu können,
Oh, kann so eine Hoffnung vergeblich sein?
Wenn mein liebes Land
Wieder zu einer Nation gemacht wird!
 
Wieder eine Nation,
Wieder eine Nation,
Und Irland, lange eine Provinz, sei
Wieder eine Nation!