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On The One Road
One Shot Paddy
One Sunday Morning
Only Our Rivers Run Free
Oró Sé Do Bheatha 'Bhaile
Oró, Sé Do Bheatha 'Bhaile
Ould Orange Flute, The
Outlaw Rapparee,The
Over The Wall

Dieses Lied wurde 1973 geschrieben, während der Zeit, wo die Troubles im Norden ausgebrochen waren, und die patriotischen Dichter landesweit darauf hinwiesen, dass Irland noch nicht frei war, und es nie sein würde, solange ein Teil des Landes besetzt ist.

Only Our Rivers Run Free
Michael McConnell

 

When apples still grow in November
When Blossoms still bloom from each tree
When leaves are still green in December
It's then that our land will be free
I wander her hills and her valleys
And still through my sorrow I see
A land that has never known freedom
And only her rivers run free.

I drink to the death of her manhood
Those men who'd rather have died
Than to live in the cold chains of bondage
To bring back their rights were denied
Oh where are you now when we need you?
What burns where the flame used to be?
Are you gone like the snows of last winter,
And will only our rivers run free?

How sweet is life but we're crying,
How mellow the wine but it's dry,
How fragrant the rose but it's dying,
How gentle the breeze but it sighs.
What good is in youth when it's aging?
What joy is in eyes that can't see?
When there's sorrow in sunshine and flowers
And still only our rivers run free.

Nur unsere Flüsse laufen frei

Michael McConnell

 

Wenn die Aepfel im November immer noch wachsen,

Wenn die Blüten immer noch vom jeden Baum blühen,

Wenn die Blätter im Dezember immer noch grün sind,

Erst dann wird unser Land frei sein.

Ich wandere durch seine Berge und seine Täler,

Und durch meinen Kummer sehe ich immer noch

Unser Land, welches die Freiheit nie gekannt hat,

Und nur seine Flüsse laufen frei.

 

Ich trinke auf die Toten seiner Männer,

Die Männer, die lieber gestorben wären,

Als in den kalten Ketten der Knechtschaft zu leben,

Um die ihnen verwehrten Rechte zurückzuholen.

Oh wo seid ihr jetzt, wo wir euch brauchen?

Was brennt dort, wo früher die Flamme war?

Seid ihr weg, wie der Schnee vom letzten Winter,

Und werden nur unsere Flüsse frei laufen?

 

Wie süss ist das Leben, doch wir weinen,

Wie lieblich der Wein, der trocken war.

Wie wohlriechend die Rose, doch sie stirbt,

Wie sanft der Wind, doch er säuselt.

Wozu ist die Jugend gut, wenn man älter wird?

Welche Freude in den Augen, die nicht sehen können?

Wenn es den Kummer mit dem Sonnenschein und den Blumen gibt,

Und immer noch nur unsere Flüsse frei laufen.